Archäologie und Ethnoökologie der Mani-Waldjäger in Süd-Thailand

Projektleitung und Mitarbeiter

Albrecht, G. (Dr. rer. nat.), Moser, J. (M. A.), Müller-Beck, H. (Prof. Dr. phil.), gemeinsam mit: Berke, H. (Dr. rer. nat., Inst. f. Ur- und Frühgeschichte, Univ. Köln), Pookajorn, S. (Prof. Dr. phil., Archäologische Fakultät der Silpakorn Univ., Bangkok), Urban-Küttel, B. (Prof. Dr. rer. nat., FH NO-Niedersachsen Lüneburg, FB Wasserwirtschaft und Bodenkultur)

Mittelgeber : Unibund Tübingen; Archaeologica Venatoria, Tübingen; Enkidu-Fonds, Tübingen; DAAD

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Das Projekt erwuchs aus der Kooperation der Geowissenschaftlichen Fakultät Tübingen mit der Archäolog. Fakultät der Silpakorn Universität seit 1992. 1993 wurden Ausgrabungen in verschiedenen Höhlen, speziell der Sakai-Höhle bei Trang mit einer über 10 000jährigen archäologischen Sequenz und topographische Aufnahmen der Wald- und Höhlenlager der Mani, die nur noch gut 100 Menschen zählen, durchgeführt. Die Mani halten sich im noch vorhandenen, durch Waldrodungen stark bedrohten Wald mit ihrer traditionellen Kultur. Die ethnoökologischen Aufnahmen wurden vor allem von G. Albrecht unter eigener Forschungslizenz 1994 und 1995 fortgeführt. Es ist geplant, eine Waldschutzzone mit vollständiger Inventarisierung der Bestände im Mani-Wald zu kartieren.

Publikationen

Müller- Beck, H.: Historische Humanökologie und Ethnoarchäologie. Ethnogr.-Archäol. Zeitschr. 34, 158 166 (1993).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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